Demographische Entwicklung, Massenarbeitslosigkeit und Globalisierung
Wir haben etwa 3,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Die Zahl der Rentner liegt bei etwa 20 Millionen, Tendenz steigend. Um die Zahl der Rentner in Zukunft zu verringern, kann man die Rentner natürlich länger arbeiten lassen; 67 oder doch 69? In 10 bis 20 Jahren vielleicht 75? 50 Jahre lang arbeiten, um dann in kürzester Zeit zu sterben, damit man nicht allzulang Rente bezieht. Denn wer soll das denn bezahlen?
Wenn man länger arbeiten muss, um einen einigermassen guten Rentenanspruch zu erhalten, ist es logisch, dass bestehende Arbeitsplätze länger besetzt sind. Das bedeutet, dass indirket durch eine Anhebung des Rentenalters eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit weiter gefördert wird.
Wenn Firmen dann noch ins Ausland wandern, weil es ja billiger ist, im Ausland zu produzieren, wodurch die Anzahl der Arbeitsplätze noch geringer werden, tut die Globalisierung ihr Eigenes, den Untergang des Sozialstaats weiter voranzutreiben.
Wie kann man den Sozialstaat retten?
Ein möglicher Weg aus der Krise:
Kurzarbeit in Grossbetrieben. Natürlich muss der Lohn so hoch sein, dass man damit überleben kann. Bei Abschaffung von Vollzeit entstehen eine Menge neuer Arbeitsplätze. Als 1995 die 35-Stundenwoche in der Metallindustrie eingeführt wurde, gab es viele kritische Stimmen. Die Degradierung von Menschen zu industriellen Arbeitssklaven darf nicht so weit fortschreiten, dass man man sein ganzes Leben über arbeiten muss, um überleben zu können. Wenn es nicht mal in einem Land wie Deutschland möglich ist, durch Einführung von Kurzarbeit den Menschen das zu geben, was sie wirklich brauchen:
FREIZEIT
Wenn einzelne Menschen durch viel Arbeit und Fleiss Milliarden angehäuft haben, dann sollten sie sich Gedanken darüber machen, wie sie sinnvoll dieses Geld investieren könnten. Wenn Banken und Versicherungen ihre Gewinne in den Bau von Bürohäusern stecken, die dann jahrelang leerstehen, weil sie nicht gebraucht werden, die Firmen aber dadurch steuerliche Vorteile haben, mag es aus unternehmerischer Sicht richtig sein, die Unternehmensgewinne so zu verpulvern.
Im Grunde bin ich jemand, der weniger an das Ganze, sondern eher an das Individuelle und Nahe zuerst denkt. Grosse Unternehmen müssen lernen, die eigenen Mitarbeiter zu schätzen. Ihre Arbeitsleistung muss besser bezahlt werden. Nicht unbedingt durch viel höhere Löhne, da gibt es andere Wege
- Weihnachtsgeld
- Urlaubstage
- Betriebsrente
- Bahnkarte
- Aktienanteile
- jährliche Prämien
- usw.
Wer in die eigenen Mitarbeiter investiert, macht nichts verkehrt. Arbeiten - Ja,
aber unter menschenwürdigen Verhältnissen
Wenn man länger arbeiten muss, um einen einigermassen guten Rentenanspruch zu erhalten, ist es logisch, dass bestehende Arbeitsplätze länger besetzt sind. Das bedeutet, dass indirket durch eine Anhebung des Rentenalters eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit weiter gefördert wird.
Wenn Firmen dann noch ins Ausland wandern, weil es ja billiger ist, im Ausland zu produzieren, wodurch die Anzahl der Arbeitsplätze noch geringer werden, tut die Globalisierung ihr Eigenes, den Untergang des Sozialstaats weiter voranzutreiben.
Wie kann man den Sozialstaat retten?
Ein möglicher Weg aus der Krise:
Kurzarbeit in Grossbetrieben. Natürlich muss der Lohn so hoch sein, dass man damit überleben kann. Bei Abschaffung von Vollzeit entstehen eine Menge neuer Arbeitsplätze. Als 1995 die 35-Stundenwoche in der Metallindustrie eingeführt wurde, gab es viele kritische Stimmen. Die Degradierung von Menschen zu industriellen Arbeitssklaven darf nicht so weit fortschreiten, dass man man sein ganzes Leben über arbeiten muss, um überleben zu können. Wenn es nicht mal in einem Land wie Deutschland möglich ist, durch Einführung von Kurzarbeit den Menschen das zu geben, was sie wirklich brauchen:
FREIZEIT
Wenn einzelne Menschen durch viel Arbeit und Fleiss Milliarden angehäuft haben, dann sollten sie sich Gedanken darüber machen, wie sie sinnvoll dieses Geld investieren könnten. Wenn Banken und Versicherungen ihre Gewinne in den Bau von Bürohäusern stecken, die dann jahrelang leerstehen, weil sie nicht gebraucht werden, die Firmen aber dadurch steuerliche Vorteile haben, mag es aus unternehmerischer Sicht richtig sein, die Unternehmensgewinne so zu verpulvern.
Im Grunde bin ich jemand, der weniger an das Ganze, sondern eher an das Individuelle und Nahe zuerst denkt. Grosse Unternehmen müssen lernen, die eigenen Mitarbeiter zu schätzen. Ihre Arbeitsleistung muss besser bezahlt werden. Nicht unbedingt durch viel höhere Löhne, da gibt es andere Wege
- Weihnachtsgeld
- Urlaubstage
- Betriebsrente
- Bahnkarte
- Aktienanteile
- jährliche Prämien
- usw.
Wer in die eigenen Mitarbeiter investiert, macht nichts verkehrt. Arbeiten - Ja,
aber unter menschenwürdigen Verhältnissen
philosoph007 - 1. Okt, 00:59